Sofern man WPML für die Mehrsprachigkeit auf einer WordPress-Instanz im Einsatz hatte und WPML deinstalliert, kann es durchaus sein, dass man im eigenen Code die für WPML typische Konstante „ICL_LANGUAGE_CODE“ abfragt und auch selbst setzt, falls sie nicht vorhanden ist, um den eigenen Code unabhängig von WPML lauffähig zu halten.
Sofern man „ICL_LANGUAGE_CODE“ im eigenen Code gesetzt hat und WPML nicht mehr im Einsatz ist, stehen die Chancen sehr gut, dass Borlabs Cookie den Dienst – teilweise – verweigert.
Der Grund dafür ist, dass Borlabs Cookie bei Vorhandensein der Konstante „ICL_LANGUAGE_CODE“ davon ausgeht, dass WPML installiert ist.
Bei Einsatz bspw. in der functions.php des (Child-)Themes erscheint dann vermutlich im Backend die Fehlermedlung „Ihre Sprachkonfiguration ist defekt. Deaktivieren Sie alle Plugins außer Borlabs Cookie, bis diese Meldung verschwindet. Wenn Sie das Plugin gefunden haben, das diesen Fehler verursacht, überprüfen Sie, ob ein Update verfügbar ist, und installieren Sie es.“.
Darüber hinaus lassen sich vermutlich keine Cookie im Backend anlegen. Stattdessen gibt es die Fehlermeldung „Die ausgewählte Cookie Gruppe existiert nicht.“.
Die Lösung ist realtiv einfach. Statt „ICL_LANGUAGE_CODE“ setzt man eine eigene Sprachkonstante und gleicht diese nur bei Vorhandensein mit „ICL_LANGUAGE_CODE“ ab.
Sofern man „ICL_LANGUAGE_CODE“ in den Template-Files einsetzt, gibt es vermutlich keine Fehlermeldung. Allerdings kann es passieren, dass weder die Cookie-Gruppen in der Cookie Box angezeigt werden, noch dass die optischen Anpassungen der Cookie Box greifen.